Lisa Berg, geboren 1978 in Echternach, erhielt ihren ersten Musikunterricht im Alter von sechs Jahren und begann im Alter von 13 Jahren am Konservatorium von Maastricht Flöte zu lernen. In dieser Zeit begann sie auch mit dem Cellounterricht.
Ab dem Alter von 16 Jahren spielt die junge Enthusiastin in Rock- und Popbands, später auch in den Richtungen Crossover und Jazz. Sie tritt auch gleichzeitig in mehreren Ensembles auf und hat ein zeitweiliges Engagement bei der Luxembourg Sinfonietta und dem Kammermusek Veräin Lëtzebuerg.
Ab 2001 ist Lisa Berg Musiklehrerin an der Réidener Museksschoul. Als Solistin, Orchester- und Kammermusikerin bleibt sie in sehr unterschiedlichen, oft nicht-klassischen Formationen engagiert. Lisa wirkt an etwa 30 Alben und Soundtracks mit. Dann erkrankt die junge Frau an Krebs, der nach einer Knochenmarkstransplantation als geheilt gilt. Während dieser schwierigen Zeit komponiert die kämpferische Lisa das Stück Hope for the Cancer Foundation, das 2014 beim Relais pour la Vie aufgeführt wird (das Video Hope wurde in Lisa Bergs Krankenhauszimmer aufgenommen). Sie veröffentlichte 2015 das Soloalbum White, das in den Real World Studios von Peter Gabriel aufgenommen wurde. Im Juli 2016 kehrte die Künstlerin auf die Bühne zurück und trat bei verschiedenen nationalen und internationalen Festivals auf.
Im Sommer 2017 muss Lisa ihren Kampf gegen die Krankheit wieder aufnehmen. Lisa Berg erliegt am 22. Dezember 2017 im Centre Hospitalier de Luxembourg ihrer Leukämieerkrankung.
Lisa Berg war Mutter einer kleinen Tochter Sophie.
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