Marguerite-Séraphine Beving wird 1818 in Echternach geboren. Da sie aus einer wohlhabenden Familie stammt, macht sie es sich zur Aufgabe, den Bedürftigen zu helfen. Sie heiratet 1841 Pierre-Antoine Pescatore, einen Kaufmann in Luxemburg-Stadt. Mit 26 Jahren verwitwet, widmete sich Marguerite- Séraphine Beving der Erziehung ihres einzigen Sohnes Antoine und ihrer Schwiegertochter Emilie und verstärkte ihre Hilfe für die Armen. Ihre Stiftungen sind zahlreich: das Krankenhaus der Franziskanerinnen am Marché-aux-Poissons, in dem sie selbst als Konversationsschwester arbeitet, das Waisenhaus in Itzig und ein Altenheim in Grevenmacher. Die wohltätige Dame unterstützt außerdem zahlreiche Vereine. Sie starb 1873.
Quelle:
● Karl Arendt: Marguerite Séraphine Beving, in: Porträt-Galerie hervorragender Persönlichkeiten aus der Geschichte des Luxemburger Landes, Edition Kutter, 1972, S.167.